Der Zeitverlauf von Priming- und Interferenzeffekten bei Woertern und Bildern

Projektleitung und Mitarbeiter

Glaser, M. O. (Dr. rer. soc.), Glaser, W. R. (Doz. Dr. phil. habil.), Kaminski, G. (Prof. emer. Dr. phil.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt gilt den Strukturen des Langzeitgedaechtnisses, vor allem denen des semantischen und des lexikalischen Subsystems. Als Forschungsmethode werden die Stroop-artigen Wort-Bild-Interferenzen zusammen mit Zeitverlaufsanalysen (sog. SOA-Funktionen) verwendet, die weiterfuehrende, im Umfang noch nicht voll abschaetzbare Aufschluesse ueber die internen Codes fuer Woerter, Bilder und emotionale Befindlichkeiten und ueber die Dynamik mentaler Abrufprozesse versprechen. Die u. a. von Levelt (1989) behauptete umfangreiche interne Verarbeitung semantisch uninterpretierter Woerter konnte experimentell weiter belegt werden.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Glaser, W. R.: Picture naming. - Cognition 42, 61-105 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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